Urbane Gärten. Berlin

Selber gärtnern zeigt, wie es besser laufen könnte mit der Lebensmittelproduktion. Der Garten ist immer mehr zurück auf dem Weg in den Alltag des Großstädters. Urbane Garteninitiativen sind in diesem Sinne auch Teil des Megathemas der globalen Lebensmittel- und Ressourcenkrise, die Infragestellung des ungenierten Zugriffs auf die Ressourcen unserer Welt steht ganz weit oben. Die Bewegung des Guirilla-Gardenings, die ursprünglich aus New York und London kommt, gibt es schon länger.  Viele Akteure wollen zudem Lebensmittel jenseits der industriellen Produktion anbauen (siehe Urban Farming). Urbane Landwirtschaft kann ein wichtiges Element der zukünftigen Nahrungsmittelversorgung sein, und bringt das verloren gegangene Bewusstsein über den gesamten Prozess zurück in die Köpfe.  Mittlerweile gibt es solche Anlagen in vielen Ländern, manche werden öffentlich gefördert. Könnte in den westlichen Großstädten ein neues Verständnis von Urbanität entstehen und die ‘neuen urbanen Gärten’ mit ihren Kulturen des Selbermachens und der Re-Etablierung von Nahbezügen hierbei eine Vorreiterrolle spielen?

Vorallem auch in Berlin gibt es immer mehr Anwohnerorganisierte Kiez-oder Gemeinschaftsgärten, Stadtteilgärten, interkulturele Gärten, Window Gardens, Vertical Gardens etc. ‘Nomadisch Grün’ aus Kreuzberg hat  bereits einige Berühmtheit erlangt. Die ‘nomadischen’ (weil in transportablen Gefäßen gepflanzten) Berliner Prinzessinnengärten teilten sich gemeinsam mit den bundesweit angelegten interkulturellen Gärten der Stiftung Interkultur und den Münchener Krautgärten den Utopia Award 2010 für “Nachhaltigste Organisation”. Untere Bilder: Tempelhofer Park.

 

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can we kick it…?

..NO WE CAN’T! Why not start thinking in a more sustainable way, why not consider a more sustainable lifestyle? Stop kicking our earth, be smart! Some street art.

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Mark & Sally Bailey

Mark & Sally Bailey have been evolving their unique style for over 30 years, both in their home and their business, Baileys Home Store, which is based in the Herefordshire countryside. Their backgrounds in architecture, interiour design, and furniture making have led to collaborations with the music and fashion industries, retailers and in product design.

The things they sell are a surprising mix of vintage and new from a variety of sources – they all share the qualities integral to their rescue, repair, reuse and rethink philosophy.  So they for example – as i always also love to to – reuse unloved bits and pieces that they find on their travels, and give them a new lease of life. That is a version of recycling! When they are not rescueing and recycling, they design simple and usefull products.

“Recycled Homes” is the name of their first book. In this beautiful book they share their passion for the simple, honest and well made things in life. Here they demonstrate some key components, including Tones & Textures, Furniture & Storage, Walls  & Floors, Lighting, Display and Textiles.  “Simple Home”, their second  book, is calm and uncluttered. Each item is carefully chosen, it is sustainable and stylish. In their third book, “Handmade Home”, they turn their attention to the inspirational real-life homes of artists, craftspeople and designers or those who collect their work, talking about colour, textures, textiles, handmade objects, made with love, that have become the inspiration for decorative schemes full of originality and soul. All three books are just wonderful…

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Green Design | bambus & wood

Bilder und Text: Lilli Green page. 1. von der Designerin Elena Goray und dem Ingenieur Christoph Tönges 2. Designer Gal Ben-Arav

Durch gezieltes Verbinden mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit, entsteht ein neues Kriterium für Design. Nachhaltiges Design, Sustainable Design, Eco Design, Öko Design, Green Design.  Design übernimmt Verantwortung für Mensch und Umwelt, Klima und Zukunft, es geht um  das gesamte System. Entscheidende Faktoren, die nachhaltiges Design ausmachen sind:

FairtradeRecyclingNachwachsender-RohstoffKompostierbarEnergieeffizienz

Fair & Sozial sind Produkte, die sich durch fairen Handel und/oder sozialverträgliche Produktionsbedingungen auszeichnen. Die Projekte werden unter  menschenwürdigen Bedingungen produziert,  faire Löhne werden bezahlt.

Unter Recycling ist die Umwandlung von Abfällen in Sekundärrohstoffe zu verstehen. Also Materialien, die bereits zum Einsatz gekommen sind und erneut einen Produktionskreislauf zugeführt werden. Dies kann zum einen durch direktes Recycling erfolgen, also das Abfallprodukt direkt zu einem neuen Produkt weiter zu verarbeiten (Taschen aus alten Mehlsäcken). Alternativ wird besonders bei Verbundstoffen zunächst der Abfall in die einzelnen Materialien zerlegt um daraufhin erst zur Wiederverwendung zur Verfügung zu stehen (Kunststoff, Aluminium, Stahl, Altpapier etc).

Zu nachhaltigen Rohstoffen & Materialien zählen alle natürlichen und nachwachsenden Rohstoffe wie z.B. Holz, Bambus, Algen und Baumwolle. Aber auch Materialien, deren Zusammensetzung nachwachsenden Rohstoffen zu Grunde liegt und möglichst komplett organisch sind. Entscheidend ist, dass auch bei natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen auf einen schonenden, regenerativen Umgang geachtet wird.

Kompostierbarkeit: Neben nachwachsenden Rohstoffen, gibt es auch Kunsstoffe die biologisch abbaubar sind, sogenannte Bio-Kunsstoffe oder Bio-Plastik. Darunter werden allgemein Kunststoffe bezeichnet, die auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und biologisch abbaubar sind.  Entscheident beim Abbauprozesses ist, dass durch dem Zersetzungprozess keine giftigen Stoffe zurückbleiben oder entstehen.

Unter Energieeffizienz wird das Verhältnis von Energieeinsatz zum gewünschten Nutzen verstanden. Hierzu zählt zum Beispiel der Einsatz von Energiesparlampen, LED (Leuchtdioden) aber auch regenerativer Energien wie Solar und Wind. Dies kann sich zum einen direkt auf das Produkt beziehen (Solar-Lampe) oder auch auf den Herstellungsprozess, der unter Verwenung von regenerativen Energien und besonders Energieeffizent erfolgt.

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Magazin für nachhaltigen Lebensstil

Biorama ensteht aus einem Netzwerk freischaffender Journalisten, Fotografen, Illustratoren und Autoren. Biorama ist eine Unternehmung, die auf das Mitwirken vieler angewiesen ist und sucht somit laufend gute eigenständige hungrige Schreiber/innen  mit eigenständigem Stil und ebensolchen Gedanken zum nachhaltigen Lebensstil. Gute Ideen und Eigeninitiative sind also höchst willkommen. Was sind zum Beispiel eure liebsten Bioläden, Restaurants, Cafes, Fahradläden des Vertrauens und andere passende Geschäfte in eurer Stadt? Helft ausserdem dabei, Brennpunkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Liechtenstein davon zu überzeugen, dass sie Biorama distribuieren. Kontakt: distri@biorama.eu

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Free People Diy Project – Natural Dyes

I found this fun diy – project on Free People Blog. An experiment with natural dyes! You can for example use red-cabbage for a bluish/purple dye. Blueberries can make a lovely dusty rose color and yellow onions can bring out an alluring mustard yellow. When you work with natural dyes, remember that experimentation is the key.  Depending on the amount of ingredients you use and how long you leave them in the water, the color you get can vary. I prefer ingredients you can still eat afterwards or you can use ingredients that aren’t so eatable anymore..

And thats how it works: Pictures and instruction from Free People Blog

  • chop up your ingredients and put them in a pot with twice as much water as ingredients.  Bring the water to a boil and let simmer for an hour.  For deeper colors, you can leave the ingredients in the water (without heat) overnight. Remove the hard materials from the mixture with a strainer, leaving you with the liquid dye.
  • Before dyeing, you will also need to create a fixative, which will help your fabric hold the dye. When working with berries, use a salt fixative – put 1/2 cup of salt in 8 cups of water, put the fabric in and boil for one hour. When working with vegetables, use a vinegar fixative – mix one part vinegar and four parts water, add your fabric and boil for one hour.
  • When you remove the fabric, rinse in cold water.
  • The fabric is now ready to dye! Just drop it in the desired color, let sit until it reaches the shade you want, remove and hang to dry.

 

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Inhabitat | Green Design will save the world

 

lamps by Frank Criscione on
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