little pouches
pouches on the left side made by myself, the ones on the right side are from Muji-Collection 2009.
Kapelle der Versöhnung Berlin | Lehm Ton Erde
Unglaublich schöne Oberflächentexturen aus dem ältesten Baustoff der Welt. Lehm. Wunderschöne Lichtspiele, auch durch das Holz aussen.
Die Kapelle entstand 2000 zum 10. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. 1985 wurde die alte Kirche gesprengt, da sie seit 1961, der Teilung der Stadt durch den Mauerbau unerreichbar im Todesstreifen lag. Nach dem Fall der Mauer erhielt die Gemeinde das Grundstück für sakrale Nutzung zurück. Nach Plänen der Berliner Architekten Peter Sassenroth und Rudolf Reitermann entstand auf den Fundamenten der alten Kirche für die lokale Gemeinde und für Besucher der nahen Gedenkstätte Berliner Mauer ein Ort der Andacht und der Besinnung.
Die Ausführung des Stampflehmbaus übernahm Martin Rauch, LEHM TON ERDE, Baukunst GmbH Schlins / Österreich. Auf seiner Website beschreibt Martin Rauch, wie er zum Lehmbau kam: nicht über die Architektur, aber über seine Ausbildung und erste Arbeiten als Keramiker, Ofenbauer und Bildhauer. In Afrika erfuhr er die in einfachen Kreisläufen, bei optimaler Ressourcennutzung wirksamen Bau- und Lebensweisen, die in Kontrast zu den extrem aufwendigen, ökologisch viel schlechteren, schwer reparierbaren, nicht rezyklierbaren Technologien aus der Ersten Welt stehen. Mehr faszinierende Arbeiten findet ihr auf der oberen Website. Ausserdem möchte ich auf eine weitere Website hinweisen: Karak, eine Symbiose aus archaischem Handwerk und moderner Gestaltung. Zauberhafte Fliesen und Ornamente, in der Kombination mit Lehm Ton Erde schlichtweg ein Traum!
stopping by in bavaria
little stopping by in Bavaria. Yummy breakfast, beautiful things…
helmets
After a great week in the mountains, back in Berlin again – freeeezin cold. If anybody is looking for a simple, comfortable helmet, Burton Store Innsbruck has some reductions once in a while and good ones to offer..The black ones i had to buy several times already for family and friends last year..
Urbane Gärten. Berlin
Selber gärtnern zeigt, wie es besser laufen könnte mit der Lebensmittelproduktion. Der Garten ist immer mehr zurück auf dem Weg in den Alltag des Großstädters. Urbane Garteninitiativen sind in diesem Sinne auch Teil des Megathemas der globalen Lebensmittel- und Ressourcenkrise, die Infragestellung des ungenierten Zugriffs auf die Ressourcen unserer Welt steht ganz weit oben. Die Bewegung des Guirilla-Gardenings, die ursprünglich aus New York und London kommt, gibt es schon länger. Viele Akteure wollen zudem Lebensmittel jenseits der industriellen Produktion anbauen (siehe Urban Farming). Urbane Landwirtschaft kann ein wichtiges Element der zukünftigen Nahrungsmittelversorgung sein, und bringt das verloren gegangene Bewusstsein über den gesamten Prozess zurück in die Köpfe. Mittlerweile gibt es solche Anlagen in vielen Ländern, manche werden öffentlich gefördert. Könnte in den westlichen Großstädten ein neues Verständnis von Urbanität entstehen und die ‘neuen urbanen Gärten’ mit ihren Kulturen des Selbermachens und der Re-Etablierung von Nahbezügen hierbei eine Vorreiterrolle spielen?
Vorallem auch in Berlin gibt es immer mehr Anwohnerorganisierte Kiez-oder Gemeinschaftsgärten, Stadtteilgärten, interkulturele Gärten, Window Gardens, Vertical Gardens etc. ‘Nomadisch Grün’ aus Kreuzberg hat bereits einige Berühmtheit erlangt. Die ‘nomadischen’ (weil in transportablen Gefäßen gepflanzten) Berliner Prinzessinnengärten teilten sich gemeinsam mit den bundesweit angelegten interkulturellen Gärten der Stiftung Interkultur und den Münchener Krautgärten den Utopia Award 2010 für “Nachhaltigste Organisation”. Untere Bilder: Tempelhofer Park.
can we kick it…?
..NO WE CAN’T! Why not start thinking in a more sustainable way, why not consider a more sustainable lifestyle? Stop kicking our earth, be smart! Some street art.