Fischgräte mal anders..

Ausstellung “surviving.art” in der Alten Kindl-Brauerei | Berlin im Zuge des 13. Kunst-und Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln vom 17-19. Juni.

Das Kunst- und Kulturfestival in einem der sozial schwächsten Gebiete Berlins steht unter dem provozierenden Thema „Luxus“. Hier wird seit Längerem um den „Wert der Kunst“, um die Möglichkeiten einer (auch) künstlerischen Existenzsicherung, um die Zukunft und das Fortbestehen des (Kultur)Standorts Neukölln debattiert.

Neukölln ist unzweifelhaft im Umbruch. Es wird weltweit wahrgenommen als Berlins neuer Trendbezirk für subkulturelle Angebote im Bereich von Kunst und Kneipenszene. Eine neue Bevölkerungsgruppe zieht es hier her: Wie einst  in Prenzlauer Berg und Kreuzberg, sind es meist junge Menschen mit kreativem und häufig mit „internationalem“ Hintergrund. Dies macht sich (neben anderen Faktoren wie der Schließung des Flughafen Tempelhof und der allgemeinen Entwicklung in Berlin) auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. Wohnungen und Mietshäuser werden stark nachgefragt und Mieten steigen. Die Aufgabe der Zukunft wird es sein, einen Wandel verträglich zu gestalten. Kreative, Aborigines und Neu-Neuköllner sollen leben bleiben können. Im Bereich von Kunst und Kultur hat Neukölln ungeheure Potentiale. Doch gibt es (wie insgesamt in Berlin) wenig Aussichten von Kunst auch leben zu können. KünstlerInnen und Off-Spaces sind notorisch unterfinanziert. Steigen Mieten und Lebenshaltungskosten, muss die Kunstkaravane einen anderen „unterbewerteten“ Standort finden. Das wäre fatal für Neukölln.

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British Museum

 

Das British Museum ist eines der größten und bedeutendsten kulturgeschichtlichen Museen der Welt. Innenhof Design von Norman Foster, das Dach ist eien Stahl-Glas-Konstruktion. Impressive it is.

 

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MoMa NY

Museum of Modern Art NY:  Ode à L’Oubli, a cloth book by Louise Bourgeois

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some impressions

 a shoe somewhere in nowhere. Cy Twombly sculpture in the Brandhorst Museum, Munic. a basin somewhere in Bavaria. a record player which wants to be spinned..

 

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Galerie Taxispalais | Eyesopenforthenicelittlethings

Eyesopenforthenicelittlethings Kinowerbung für die Galerie im Taxispalais Innsbruck: EAT ART Ausstellung Thomas Rentmeister: ohne Titel

Churut: Milch für unterwegs, 2003 – 2007, Einmachgläser mit Trockenmilchprodukten

Cake stool: Jana Sterbak

Judith Samen: Reibkuchenwand Foto: Judith Samen ©2010

Galerie im Taxispalais: Thomas Scheibitz: Der ungefegte Raum 25. September – 28. November 2010

Ausstellungsaufbau, Künstlerbetreuung und Fotografie in der Galerie Taxispalais für die Eat Art Ausstellung

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