Hackeschen Höfe | Berlin

Eindrücke von den Hackeschen Höfen. Eingang in die Sophienpassage und grüner Bewuchs im Hofinneren.

Die Höfe, situiert gegenüber des Hackeschen Marktes, wurden nach Plänen des Architekten Kurt Berndt im Jahr 1096 eröffnet. Sie gelten als Deutschlands größte Wohn- und Gewerbehof-Anlage in der Tradition der Lebensreform-Bewegung. Weitere Architekten gingen dem Auftrag nach, die Hoffassaden zu gestalten.

Mit der Anlage wollten Eigentümer und Architekt – im damaligen 2Mio Einwohner Berlin – ein beispielhaftes Umfeld für modernes, gesünderes Wohnen und Arbeiten schaffen. Das Blockinnere war geschützt von Straßemlärm und benachbarte Grünanlagen dienten der Entspannung.

Jahre später, nachdem die Höfe in der DDR Zeit vernachläßigt, teilweise zerstört und verunstaltet worden waren, wurden sie der Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Heute werden die Räumlichkeiten vorallem von  kreativen Berufen wie Architekten, Gürtelmacher, Internetdesigner genutzt. Die kleinen Lädchen bieten ein Angebot von  Designprodukten, die in den Höfen gestaltet, hergestellt oder weiterverarbeitet werden. Neben den Anwohnern sind Besucher die Zielgruppe der vielen kleinen Restaurants, Cafés, Eisdiele, de, Programmkino und des Varietès Chamäleon.

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Architectural Eye Candy

Neulich entdeckt und gleich als einen weiteren Favoriten im Bereich Architektur hinzugefügt und schließlich mit euch geteilt! Simpel, sehr sensibel gearbeitet und den bestehenden Altbauten angepasst, bezieht es viel von seiner unglaubliche Wirkung durch den Fokus auf  die Auswahl der Materialien. Ein Haus aus grünen Glasmosaiksteinchen in der Augustraße, Berlin-Mitte vom Architekturbüro Ebers im Jahr 2004. Die Aufgabe: Vertikalität auf kleiner Fläche (154qm)

“Im Erdgeschoss ein Laden für die Strasse, darauf eine Wohnung als Studio, darauf eine mehrgeschossige Wohnung als „Haus“, vereint als neuer Körper zwischen Gebäuden des 19. Jahrhunderts. Grünes Glasmosaik auf der Fassadenfläche nähert sich den Putzoberflächen der Nachbarn an. Die feine Farbrasterung der unterschiedlichen Steinchen erzeugt Tiefe und eine kleinmaßstäbliche Textur, die sich auch ohne den nachbarlichen Stuck in die Stadtoberfläche einfügt. Die Fenster rücken bis an die Aussenkante des Quaders” ebers.architekten.de

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Open Arms Yoga Community

“OPEN ARMS Yoga”, bietet Yoga und nimmt dafür einen nicht festgelegten Geldbetrag, kurz: Eine Spende. Es geht darum, intelligent zu teilen. Es geht darum, auf freiwilliger Basis zu geben und nehmen.

Dem Konzept von OPEN ARMS liegt der Glaube an die Möglichkeit einer tragfähigen community zugrunde, von der jeder individuell profitiert. OPEN ARMS reagiert mit diesem low-profit Konzept auf unsere ökonomische und gesellschaftliche Realität. Let’s face it: In einer Stadt wie Berlin dominieren heute moderne Lebensentwürfe, aus denen nur bedingt sicheres Einkommen erwächst. Am Anfang steht die Möglichkeit, sein eigenes Ding zu machen und mittendrin erkennt man, dass aus dieser Freiheit eine Notwendigkeit wird. Konventionelle Arbeits- und Erwerbsschemata sind in Auflösung begriffen, und mit ihnen materielle Sicherheit und Vorhersagbarkeit. Auf die Frage: „Was verdiene ich nächsten Monat?“ hat OPEN ARMS eine Antwort: Gib’ was du heute kannst. CA$H ONLY!” Open Arms Yoga, Schönhauser Allee 41 | Berlin (Deborah Haaksman)

 

 

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Fischgräte mal anders..

Ausstellung “surviving.art” in der Alten Kindl-Brauerei | Berlin im Zuge des 13. Kunst-und Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln vom 17-19. Juni.

Das Kunst- und Kulturfestival in einem der sozial schwächsten Gebiete Berlins steht unter dem provozierenden Thema „Luxus“. Hier wird seit Längerem um den „Wert der Kunst“, um die Möglichkeiten einer (auch) künstlerischen Existenzsicherung, um die Zukunft und das Fortbestehen des (Kultur)Standorts Neukölln debattiert.

Neukölln ist unzweifelhaft im Umbruch. Es wird weltweit wahrgenommen als Berlins neuer Trendbezirk für subkulturelle Angebote im Bereich von Kunst und Kneipenszene. Eine neue Bevölkerungsgruppe zieht es hier her: Wie einst  in Prenzlauer Berg und Kreuzberg, sind es meist junge Menschen mit kreativem und häufig mit „internationalem“ Hintergrund. Dies macht sich (neben anderen Faktoren wie der Schließung des Flughafen Tempelhof und der allgemeinen Entwicklung in Berlin) auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. Wohnungen und Mietshäuser werden stark nachgefragt und Mieten steigen. Die Aufgabe der Zukunft wird es sein, einen Wandel verträglich zu gestalten. Kreative, Aborigines und Neu-Neuköllner sollen leben bleiben können. Im Bereich von Kunst und Kultur hat Neukölln ungeheure Potentiale. Doch gibt es (wie insgesamt in Berlin) wenig Aussichten von Kunst auch leben zu können. KünstlerInnen und Off-Spaces sind notorisch unterfinanziert. Steigen Mieten und Lebenshaltungskosten, muss die Kunstkaravane einen anderen „unterbewerteten“ Standort finden. Das wäre fatal für Neukölln.

mehr Infos zu 48 Stunden Neukölln

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nächsten Sonntag in Berlin DaWanda Designmarkt

Pressetext: DaWanda, der Online Marktplatz für Designer und Kreative veranstaltet am Sonntag, den 19. Juni 2011 seinen ersten Designmarkt in Berlin. Im Meininger Hotel im Humboldthaus auf der Oranienburger Straße werden 118 Designer, die sonst online auf der Kreativ-Plattform anbieten, ihre Produkte vorstellen und verkaufen. Handgemachte Unikate aus den Bereichen Fashion, Accessoires, Kunst, Wohnen & Leben sowie Baby & Kind werden den Besuchern präsentiert. Teilnehmen werden Kreative aus Berlin, aber auch aus Hamburg, München, Köln, Hannover, Frankfurt, Leipzig und weitere aus Frankreich und Österreich. Ein DIY-Stand, an dem die Besucher Schmuck und Accessoires selbermachen können, Musik und Essen wird es ebenfalls vor Ort geben.

Das Besondere: Es wird kein normaler Markt! Verkaufsort sind die 118 Zimmer im Hotel, die DaWanda Designer gestaltet haben.
Ort: Oranienburger Straße 67/68 in Berlin Mitte.
Wann: Sonntag, 19. Juni 2011 von 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei


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making the best out of everything. still out of bags. Kreuzberg

 

Glogauerstraße/Ecke Wienerstr. Da fühlt sich doch jeder Österreicher wohl.

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Hausprojekt II

 somewhere in big B.

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