Neue Nationalgallerie | Mies van der Rohe
Das Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts wurde 1968 von Ludwig Mies van der Rohe erbaut und gilt als Ikone der klassischen Moderne.
In der Neuen Nationalgalerie führt ein politisch aufregender, künstlerisch anspruchsvoller und doch genussvoller Parcours durch die wechselvolle Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. A.S. Die große gläserne Halle wird für spektakuläre Künstlerinszenierungen genutzt, aber auch für Theater- und Musikveranstaltungen. Das museale Untergeschoss beherbergt die reiche Sammlung. Besondere Schwerpunkte der Sammlung liegen im europäischen Symbolismus, Expressionismus und Realismus. Glanzstücke sind dabei Werke von Edvard Munch, Wilhelm Lehmbruck, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Max Beckmann, Otto Dix und George Grosz. Als eines der wenigen Museen in Europa besitzt die Nationalgalerie eine eindrucksvolle Sammlung amerikanischer Farbfeldmalerei. (Text: Verein der Freunde der Nationalgallerie)
Bilder @ Andi Erber.
Berlin | floors. Landwehrkanal & UdK
Besuch aus Wien. Mobile pictures taken on the weekend at UdK Rundgang/Kultursommer 2013.
Diesjährige Tage der offenen Tür, Einblicke in die Werkstätten, Ateliers, Studios und Proberäume der vier Fakultäten Bildende Kunst, Musik, Gestaltung und Darstellende Kunst. Rundgang Universität der Künste.
Martin Kippenberger Retrospektive
“the End of the Alphabet” Martin Kippenberger | Hamburger Bahnhof: 23. Feb. – 18. Aug. 2013.
DEAD WHITE MEN’S CLOTHES
NICOLAI RAPPS // DEAD WHITE MEN’S CLOTHES zu sehen in der Ausstellung: Gute Aussichten – junge deutsche Fotografie im MARTa Museum / Herford. Ausstellungseröffnung am Freitag, den 23. November 2012 um 19:30 Uhr. Ausstellung bis 20. Januar 2013. Zu sehen sind Werke aller sechs Gewinner des Fotowettbewerbs: gute aussichten – junge deutsche fotografie 2012/2013
Sechs prall gefüllte Ballen auf weißem Grund: Nicolai Rapps Bildstrategie erinnert auf den ersten Blick an eine zeitgenössische Liaison zwischen minimalistischer Skulptur und konzeptueller Fotografie. Ausgangspunkt der Serie ist das „Verhüllen“, so die Worte des Fotografen. Das Verhüllte erregt stets unsere (voyeuristische) Neugier, gibt es doch seinen Kern nicht willenlos preis. Während wir das Sichtbare zu (er)kennen glauben und unser Blick oft achtlos darüber hinweg gleitet, bleibt er unwillkürlich an jenem hängen, das sich der Wahrnehmung in einem anderen Gewand als dem Offensichtlichen präsentiert. So vermögen wir in den zusammengeschnürten Ballen auf den zweiten oder dritten Blick Bekanntes zu identifizieren, der Kontext jedoch bleibt im Ungewissen. Als entfernte Lesehilfe mag das große Banner dienen, das ein mit textilen Bahnen abgehängtes Gebäude zeigt – die könnten eine mögliche Zweit- oder Drittverwertung jener Textilien sein, die in Ballen gepresst von Europa aus den Weg nach Afrika finden.
Text: Josefine Raab