Das ganze Jahr saisonal & regional

Eigentlich sollen hier keine politischen Themen behandelt werden. Dennoch. Der Klimawandel ist aktuell mal wieder aufgrund des sehr warmen Sommers in aller Munde. Immer wieder wird über die schwerwiegenden Folgen der drohenden Veränderungen gesprochen und immer wieder geht es dabei um die großen politischen Maßnahmen. Es passiert viel zu wenig. Und gerade deswegen ist es gut, sich immer wieder die Frage zu stellen, was ein jeder Einzelne für einen Beitrag leisten kann, damit wir die Emissionen reduzieren und Druck auf die Politik ausüben können.

Die Landwirtschaft trägt einen sehr großen Anteil zur Klimaerwärmung bei. Neben nachhaltiger Landwirtschaft, Unterstützung ökologischer Landwirtschaft* (die im weiteren Sinne dafür sorgt, dass wir unsere Erde nicht kaputt machen und möglichst sorgsam behandeln) und starke Reduzierung von Fleischkonsum (und tierischen Produkten), können wir vermehrt darauf achten, regionale und saisonale Lebensmittel zu kaufen. Auf EyesOpenForTheNiceLittleThings werden in den kommenden Monaten Gemüse und Obstsorten präsentiert die aktuell Saison haben. Die Darstellung der Produkte wird dabei in drei Kategorien eingeteilt:

Regionale Lebensmittel aus Freiland (Freilandprodukte)

Regionale Lebensmittel aus geschütztem Anbau oder aus unbeheizten Gewächshäusern

Regionale Lebensmittel die gelagert werden -> z.B. Kartoffeln, Zwiebeln und Kohl

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*EXKURS BIO-SIEGEL – ORIENTIERUNG: Alle als ‘Bio’ oder ‘Öko’ gekennzeichneten Lebensmittel müssen mindestens den EU-Standard erfüllen (grünes EU-Biosiegel). Das ist der Mindeststandard. Der EU-Standard sowie das Deutsche-Biosiegel (sechseckig) sind allerdings in vielerlei Hinsicht nicht streng genug. Die Anbauverbände Demeter, Naturland und Bioland gehen weit über die gesetzliche Vorgaben hinaus und haben viel strengere Vorgaben zum Beispiel was Zusatzstoffe, den Umgang mit Tieren (z. B. Platz für Tiere, Nahrung für Tiere, Gabe von Medikamenten/Antibiotika) und Düngung angeht.

Demeter-
Siegel
Bioland-
Siegel
Naturland-
Siegel
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cooling down

very hot days around here.

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watermelon feta mint salad

 

Serves 4:

  • 4 EL Pinienkerne
  • 800g Wassermelone
  • 400g Radieschen
  • 7 Stängel Minze
  • 100g Feta
  • Olivenöl, Rotweinessig, Salz, Pfeffer

Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze kurz rösten, dabei regelmäßig durchschwenken. Wassermelone schälen, entkernen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Auch die Radieschen in sehr feine Scheiben schneiden. Beide Zutaten mit 2 EL Olivenöl und 4 EL Rotweinessig anmachen und mit Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen. Minzblätter und die Pinienkerne darauf verteilen und zum Schluss den Feta drüber krümeln.

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happy sunday

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filled

Foto @ UMaru

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Architektur & Handwerk im Bregenzerwald

Es ist faszinierend und eine Wohltat für die Seele, wie es den Bregenzer Wäldern gelingt, Tradition und Moderne, in einer höchst feinsinnigen Form miteinander zu kombinieren. Ob Bauernhöfe, Kindergärten, Schulen, Bushaltestellen, Hotels und Pensionen, alles scheint so simpel und gelungen und passt sich nebenbei auch noch hervorragend in das wunderbare Landschaftsbild ein.

Das meist genutzte Material beim Bau der “Wälder” Häuser ist Holz. Ganz typisch sind die holzgeschindelten Fassaden an vielen der Bauern- und anderen Häusern. Die Wälder und ihre zahlreichen kleinen und großen Handwerksbetriebe bewahren ihre Tradition mit wahrem Stolz und passen sie sensibel den heutigen Erfordernissen an.

Hier gibt es weitere Informationen: Architektur & Handwerk im Bregenzerwald.

 

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