Grundsätzlich gibt es eigentlich viele Tipps zum nachhaltigen Konsum. Allerdings passiert eben nichts bzw. viel zu wenig, wenn es um die Realisierung und Förderung nachhaltigen Konsums durch den Einzelnen geht.
Bilharz plädiert dafür, sich auf die Maßnahmen mit den größten Wirkungen zu konzentrieren. Diese werden vom Autor im Bereich Bauen & Wohnen, Mobilität & Ernährung ausgemacht und sind für 70 bis 80% der Umweltfolgen unseres Konsums verantwortlich.
Heizenergieverbrauch -> abhängig v.a. von Wohnfläche und und Wärmedämmung
Kraftstoffverbrauch -> abhängig v.a. von Auto & Flugreisen & vom Kfz-Verbrauch/km
KEY POINTS werden als jene Punkte bezeichnet, die aus den “Big Points” entstehen und zum nachhaltigen Konsums führen müssen. “Key Points” haben einen großen Umwelt-Effekt und sind darüber hinaus leicht umsetzbar (und bringen sogar eigene Vorteile):
Wärmedämmung des eigenen Hauses -> spart Geld & Ressourcen/CO2
Nutzung sparsamer Autos (oder umsteigen auf Car-Sharing)
Einkauf von Bio-Lebensmitteln -> schützt die eigene Gesundheit und die Umwelt
Kapitalanlage im Bereich erneuerbaren Energien
[…] Klimabeiträgen zum Konsumverhalten erläutert: Hierbei ging es darum, CO2 mit dem Blick auf die Big Points (Michael Bilharz) zu sparen, diejenigen Bereiche und Maßnahmen, die besonders viel CO2 einsparen […]