Category: Impressions
Marie Morenz | Winter 2011/12
Ein kleiner, feiner Einblick in die Winterkollektion von Marie Morenz – Kleider für Kinder in München.
Winter 2011/12
Neue Farbzusammenstellungen aus warmem Rot, Rosa, Bordeaux, Zimt, Nude, Mittelblau und kraftvollem Gelb lassen die kalte Jahreszeit in Vergessenheit geraten und entführen in zauberhaft ferne Welten: Spitzen- und Bubikrägen werden zu Kleidern aus Cotton, Wolle und Flanell kombiniert; Röcke und Bundfaltenhosen zu schlichten Strickoberteilen getragen. Rüschenblusen und Rüschenhemden appellieren an den Charme vergangener Tage. Einzelne mit Lurex verarbeitete Stücke setzen zart schimmernde Akzente, die das Retrofeeling leise unterstreichen. Die Jungs kombinieren locker geschnittene Hosen zu Hemden mit abgesetzten Krägen, lässigen Cardigans, Kapuzenpullovern und Blazern. Bewährte Marie Morenz Klassiker wie Hemd, Michelhemd und Bluse werden durch Prints von Liberty aus London neu interpretiert. Es entsteht ein herrlicher Muster- und Farbenmix, der durch die für Marie Morenz so typischen einfachen, klaren Schnitte geerdet wird. Kuschelige Jacken mit großen Pelzkrägen, Mänteln und Dufflecoats aus wärmenden Loden runden die Kollektion ab.
Mehr zu Marie Morenz hier: Marie Morenz | Kleider für Kinder
Vernacular housing III
Vernacular housing Nr. 3. First picture, taken somewhere on the Atlantic Coast Portugal/Spain. Second picture taken in Casablanca again.
dattes, figues et bon choses – Ramadan a Fez
Pour mes amis arabes. Je vous souhaite un bon Ramadan!
Vernacular housing II
Oberes Bild: Somewhere in the grip of Casablancas alleyways.. Die unteren Bilder: Das Königsland Swaziland, dass im Osten an Mosambik, im Norden und Westen an südafrikanische Provinzen und im Süden an KwaZulu-Natal grenzt, ist das Südafrika der Rundhütten. Fährt man durch das Land und seine hügelige, fruchtbare Landschaft, entdeckt man immer wieder versteckte einzelne Rundhütten und auch kleine Ortschaften. Die Hütten werden aus Lehm und Steinen gebaut, die Dächer aus Wellblech und Stroh. Innen, ganz schlicht, mit kleiner Kochstelle und großem Bett. Übernachtung bei einer Zulu-Mama mit ihrem Baby und Milipap-Frühstück.
Vernacular housing I
Vernacular Architecture ist Architektur, die beim Bau eines Hauses die lokalen verfügbaren Ressourcen und Traditionen aufgreift, um lokale Bedürfnisse und Gegebenheiten zu berücksichtigen. Eine Architektur, die sich stets weiterentwickelt und die ökologischen, kulturellen und historischen Kontexte in denen sie existiert reflektiert.
Der englische Architekturhistoriker und Schriftsteller, Paul Oliver schreibt in seinem Buch, “Dwellings, Vernacular housing Worldwide”:”… “…it is contended that ‘popular architecture’ designed by professional architects or commercial builders for popular use, does not come within the compass of the vernacular.”
Darüber hinaus bietet Paul Oliver eine einfache Definition der Volksarchitektur: “die Architektur des Menschen, und von den Menschen, aber nicht für das Volk.”
Das obere Bild, aus dem Jahr 2004 stammt aus dem drittgrößten Südafrikanischen Townships “Khayelitsha”, das vor allem aus Hütten aus Blech, Holz und Pappe besteht. Dies zeigt womöglich die Extreme der Vernacular Architecture…Das mittlere Bild, 2009, aus dem Herzen Marokkos, einer Häuserreihe am Rande des Atlasgebirges. Das untere Bild ein Haus an der atlantischen Küste Marokkos.